Die Entwicklung hochsensibler Menschen verläuft von Kindheit an meist anders, denn sie wachsen als Minderheit innerhalb einer Mehrheit anders Wahrnehmender auf. Das was die anderen denken, fühlen, wie sie sich verhalten, kann sie irritieren und verunsichern. Viele kommen zu der Überzeugung, sie seien falsch oder weniger wert und versuchen dann, der Welt der anderen gerecht zu werden. Wenn sie nicht als Hochsensible erkannt werden, kann das zu einer negativen Selbsteinschätzung und mangelndem Selbstwertgefühl führen.
Die Chance des Konzeptes der Hochsensibilität besteht darin...
Wenn Sie etwa eine halbe Stunde Lesezeit erübrigen können, leite ich Sie anhand des Modells des hochsensiblen Hauses zu Erkenntnissen über sich selbst und möglichen Stellschrauben, sich Ihr Leben passender, leichter und erfüllender zu gestalten. Die folgenden vier Themenbereiche bauen aufeinander auf und sollten in der Reihenfolge I. bis IV. gelesen werden.
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Das Persönlichkeitsmerkmal der Hochsensibilität wurde durch Dr. Elaine Aron in den 1990er Jahren beschrieben. Hochsensibilität soll ca. 15 bis 20% der Menschen betreffen und ist eine angeborene Veränderung der neuronalen Prozesse im Gehirn. Im Wesentlichen werden innere und äußere Reize schneller und umfassender wahrgenommen und komplexer verarbeitet. Manche nennen die Hochsensibilität daher Wahrnehmungsbegabung. Es ist keine psychische Störung und auch nicht behandelbar. Psychotherapeutische Interventionen bleiben daher oft ohne Wirkung... mehr lesen
Die 4 Indikatoren der Hochsensibilität weisen darauf hin, dass die großen Mengen an Reizen, die im Gehirn eingehen und verarbeitet werden, eine Tendenz zu Überreizung mit sich bringen. Hochsensible Menschen geraten sehr viel schneller in diese Zustände als nicht-hochsensible. Daher ist es nicht ratsam, sich an den Bedürfnissen der anderen zu orientieren, sondern genau zu beobachten, welche Bedürfnisse und Grenzen die eigenen sind. Aus den physiologischen/neurologischen Prozessen ergeben sich typische Bedürfnisse, die die meisten Hochsensiblen an sich erkennen... mehr lesen
Sobald eine solide Basis durch die Einbeziehung der physiologischen Bedürfnisse geschaffen ist, ist der Blick auf das eigene Potenzial frei, haben Wünsche nach Entfaltung ihre Berechtigung. Das Fundament steht, das Haus kann erbaut werden. Unser Potenzial hat etwas mit unseren Begabungen zu tun. Begabung ist etwas, das uns in die Wiege gelegt wurde, eine angeborene Fähigkeit, etwas mit Leichtigkeit zu vollbringen. Dagegen stehen die erlernten Fähigkeiten, die im Laufe des Lebens notwendig wurden, die aber nicht zwangsläufig leicht fallen... mehr lesen
Werte sind Qualitäten, sie sind Kräfte, die unseren Denkweisen, Handlungen und unserem Streben zugrunde liegen. Sie sind Leitlinien, an denen wir Zufriedenheit, Wohlbefinden und Erfüllung erleben können. Werte geben uns Aufschluss darüber, welche Modalitäten für uns geeignet sind. Werte werden oftmals erst dann bewusst, wenn sie verletzt werden. Am Arbeitsplatz kann das unkollegiales, unfaires Verhalten, politisches Taktieren, unsachliche Kritik, mangelnde Wertschätzung, Konflikte, sinnentleerte Tätigkeiten oder fehlende Unterstützung sein... mehr lesen
Als hochsensible Therapeutin und Coach begleite ich hochsensible Menschen in dem Bewusstsein des besonderen Verstehens und Verstanden Werdens, das zwischen hochsensiblen Menschen allgemein wahrgenommen wird. Die größere Ähnlichkeit als zu Nicht-Hochsensiblen wird von den meisten als hilfreich für den eigenen Erkenntnis- und Entwicklungsprozess erlebt.
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